Düzen Tekkal
Mit dem Preis sollen Tekkals außergewöhnliche Fähigkeit geehrt werden, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen zu bauen. Ihr Mut für Gerechtigkeit und Versöhnung, sowie ihr unermüdlicher Einsatz gegen Hass und Unterdrückung von Minderheiten überzeugte die Jury.
Die Journalistin und Dokumentarfilmerin Tekkal ist durch ihren unermüdlichen Einsatz gegen Hass und Unterdrückung von Minderheiten bekannt. Sie gründete 2015 die Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help e.V., die verschiedene Projekte im Irak, in Afghanistan und Deutschland unterstützt. Dazu gehören unter anderem Projekte wie „Back to Life“, das traumatisierten Frauen und Kindern eine Zukunftsperspektive bietet oder „School Talks“, das deutschlandweit an Schulen den Dialog zu Themen wie Menschenrechte und Marginalisierung fördert. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Einsatz für die Religionsgemeinschaft der Jesiden, die im Jahr 2014 in der Region Sinjar durch den die Terrororganisation Islamischer Staat schreckliches Leid erfahren musste.
Statement der
Jurymitglieder
Christine Müh
Edith Drescher
Gerhard Baral
Prof. Dr. Christa Wehner
Hasan Akbaba
Tom Wolters
Mark Stephen Pace
Liane Bley
Paula Moj
Presse
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